Niacin oder auch Vitamin B3 genannt, ist an zahlreichen Stoffwechselvorgängen in unserem Körper beteiligt.
Niacin zum Schutz vor oxidativem Stress
Zu seinen wichtigsten Funktionen gehören die Regulierung des Blutzuckerspiegels und die Reparatur unserer Gene im antioxidativen System sowie der Energieproduktion. Niacin gewährleistet die Funktion von über 200 Enzymen und trägt zum Erhalt der Gesundheit von Haut und Muskelgewebe sowie des Nerven- und Verdauungssystems bei.
Woran erkennt man einen Mangel an Niacin?
Ein Mangel an Niacin kann zu Appetitlosigkeit führen und schwächt unseren Körper. Außerdem werden Haut-Entzündungen, Demenz und Magenerkrankungen wie z.B. Durchfall begünstigt.
Wo steckt Niacin drin?
Besonders viel Vitamin B3 enthalten Fisch (z. B. Sardellen, Thunfisch, Lachs, Makrele) und Fleisch (mageres Rind-, Kalb- und Schweinefleisch, Geflügel) sowie Innereien. Auch pflanzliche Lebensmittel wie Mungobohnen, Erdnüsse und Pilze haben einen hohen Gehalt. Hierzulande sind durch unsere üblichen Verzehrgewohnheiten Fleisch, Kaffee und Brot die Hauptlieferanten von Niacin. Allerdings kann es aus pflanzlichen Lebensmitteln nicht so gut vom Körper aufgenommen werden wie aus tierischen Lebensmitteln.
Was ist als Veganer und Vegetarierer zu beachten?
Gerade bei Vegetariern und Veganern ist es wichtig das Vitamin zusätzlich einzunehmen. In der heutigen Zeit haben sich auch die Essgewohnheiten der Allgemeinheit dahingehend entwickelt, dass Fleisch, Fisch und Innereien immer seltener auf unserem Speiseplan vorhanden sind. Um Magen-Darm-Erkrankungen entgegen zu wirken und unseren Energiestoffwechsel zu unterstützen, empfiehlt es sich also Niacin in der täglichen Vitalstoffversorgung zu ergänzen.