Drei leckere Kürbis-Rezepte für die Herbstküche
Der Kürbis gilt als das Herbstgemüse überhaupt! Es ist nicht nur schmackhaft und gesund, sondern kann aufgrund seiner Sortenvielfalt auch auf vielfältigste Weise in der Küche verwendet werden.
In diesem Artikel finden Sie einen kurzen Überblick über einige Speisekürbissorten und drei leckere Rezeptideen, die das Herbstgemüse zu Muffins, Risotto und Gratin verwandeln.
Einige Speisekürbissorten im Überblick:
Hokkaido-Kürbis
Als einer der bekanntesten Speisekürbissorten gilt der sogenannte Hokkaido-Kürbis, welcher vor allem durch seinen süßlich-nussigen Geschmack auffällt. Er kann gut für Suppen, als Beilage oder zum Backen verwendet werden. Da seine Schale beim Kochen weich wird, muss er nicht zwangsläufig geschält werden.
Butternut-Kürbis
Ebenfalls durch seinen nussig-aromatischen Geschmack fällt der birnenförmige Butternut-Kürbis auf. Da die Schale des Butternut-Kürbis recht hart ist, sollte er vor dem Verzehr geschält werden. Typischerweise wird der Kürbis für Suppen, Gratins, Pasta oder zum Backen verwendet. Er kann auch roh gegessen werden.
Spaghetti-Kürbis
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Der Name des Spaghetti-Kürbis bezieht sich auf dessen Fruchtfleisch, welches beim Kochen faserig wird und dadurch aussieht wie Spaghetti. Ebenso wie beim Hokkaido-Kürbis kann die Schale mitgegessen werden. Der Spaghetti-Kürbis stellt eine ideale Alternative zu Pasta dar.
Muskatkürbis
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Eine weitere bekannte Kürbissorte ist der sogenannte „Muskatkürbis“. Äußerlich fällt er durch seine deutlich gerippte Form auf. Die möglichen Farben können von orange, hellbraun bis dunkelgrün reichen. Geschmacklich fällt der Muskatkürbis durch seine fruchtig-säuerliches Fruchtfleisch auf, welches eine Muskatnote hat. Er kann für Suppen, Chutneys, Risotto oder auch zum Backen und Süßspeisen verwendet werden.
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Ghost-Rider
Der als der typische „Halloween-Kürbis“ bekannte Kürbis, nennt sich passend „Ghost Rider“. Das Fruchtfleisch dieses orangen„Riesenkürbis“ kann gegessen werden, ist jedoch geschmacklich nicht besonders aromatisch. Er ist aber sehr gut zum Aushöhlen und Schnitzen geeignet.
Butternutkürbis-Kartoffel-Gratin
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Zubereitungszeit und Nährwert: 45 Minuten und 677 kcal pro Portion
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Zutaten für 2 Personen:
300 g Butternutkürbis
200 g festkochende Kartoffeln
200 g Crème fraîche
120 ml Milch
150 g geriebener Goudakäse
12 kleine Cherrytomaten
1 EL Muskatnuss
Salz
Pfeffer
Zubereitung:
- Schritt: Im ersten Schritt 300 g Butternutkürbis und 200 g festkochende Kartoffeln schälen und in kleine Scheiben schneiden. Die geschnittenen Scheiben können dann gleichmäßig in eine große Auflaufform geschichtet werden. Ebenso die 12 kleinen Cherrytomaten in Hälften schneiden und gleichmäßig über das Gratin verteilen. Der Backofen kann währenddessen auf 180 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizt werden.
- Schritt: 200 g Crème fraîche und 120 ml Milch in einer Schüssel vermischen. 50 g geriebenen Goudakäse hinzufügen. Mischung dann mit ausreichend Salz, Pfeffer und einem Esslöffel Muskatnuss abschmecken.
- Schritt: Die Mischung über die geschichteten Kürbis-Karotffel-Scheiben geben und abschließend mit dem restlichen Goudakäse bestreuen.
- Schritt: Im letzten Schritt kann das fertige Gratin auf einem Rost auf mittlerer Stufe für 25 Minuten im Ofen gebacken werden.