Wenn Sie für sich beschlossen haben, dass Sie Ihre Ernährung gerne basischer gestalten möchten, liegt es nahe, dass Sie auch Ihre Familie miteinbeziehen. Vor allem, wenn Sie Kinder haben, ist es wichtig, sich vorher Gedanken zu machen, wie man den Alltag als Familie basisch gestalten kann.
Beim Basenfasten wird auf säurebildende Lebensmittel verzichtet, so beispielsweise milch- oder getreidehaltige Produkte oder Fleisch. Stattdessen wird hauptsächlich auf Obst, Gemüse, und einige Samen und Nüsse gesetzt.
Da sich eine Ernährungsumstellung vor allem bei Kindern gerne schwierig gestalten lässt, finden Sie hier einige Tipps, wie Ihnen eine basischere Ernährung im Alltag mit Familie leichter gelingt.
Worauf Sie grundsätzlich bei der Kindesernährung achten sollten
Bevor Sie sich Gedanken machen, wie Sie die Säurebildner in der Ernährung Ihres Kindes am besten ersetzen können, so ist es wichtig, sich einige grundsätzliche Dinge, auf die Sie besonders achten sollten, bewusst zu machen.
Beispielsweise sollte besonders viel Wert auf ein ausgewogenes und sättigendes Frühstück gelegt werden. Vor allem, wenn Ihr Kind bereits die Schule besucht, ist ein nahrhaftes und gesundes Frühstück besonders wichtig, damit Ihr Kind sich während der Schulstunden besser und länger konzentrieren kann. Darüber hinaus ist es wichtig, dass Ihr Kind das Frühstück zu geregelten Zeiten zu sich nimmt und auch genügend Zeit zur Nahrungsaufnahme hat. Wenn der Morgen tendenziell eher hektisch gestaltet ist, ist es empfehlenswert, die Vormittage anders zu strukturieren, damit Sie und Ihr Kind gemeinsam und ausgeglichen in den Tag starten können.
So gestalten Sie den Alltag mit Kind basischer
Da es grundsätzlich nicht zu empfehlen ist, länger als zwei bis drei Wochen komplett auf alle Säurebildner zu verzichten, sollten Sie sich zunächst die Frage stellen, ob Sie auch ihr Kind beim Basenfasten teilhaben lassen möchten, oder ob Sie nur auf eine grundlegend basischere Ernährung setzen möchten. Je nach Alter des Kindes ist letzteres prinzipiell empfehlenswerter, da die Umstellung Ihrem Kind leichter fallen wird als ein kompletter Verzicht, und da das Basenfasten ohnehin nur über einen kurzen Zeitraum hinweg als gesund gilt.
Wenn Sie nun also den Alltag Ihres Kindes basischer gestalten möchten, so sollten Sie zunächst seine Ernährung beobachten und mithilfe einer Liste die Hauptsäurebildner festhalten. Sobald Sie diese identifiziert haben, können Sie sich alternative Lebensmittel als Ersatz überlegen, die von Natur aus basischer sind. Ein beliebtes Frühstück bei Kindern ist beispielsweise Toast. Da Getreideprodukte jedoch als Säurebildner gelten, ist es für eine basische Ernährung empfehlenswert, den Toast durch Alternativen zu ersetzen. So kann beispielsweise ein ausgewogenes Müsli mit Früchten als ein gesundes, basisches Frühstück fungieren.