Entgegen häufiger Annahme kann eine basenbasierte Ernährung sehr vielfältig und abwechslungsreich sein, und muss nicht zwangsläufig einschränkend wirken. Bei der basenbasierten Ernährung sind im Vergleich zur Basenfastenkur Säurebildner in Maßen erlaubt. So wird auf die 80:20 Regel gesetzt, wobei etwa 80% der täglich zu sich genommenen Lebensmittel als basisch gelten sollten.
In diesem Artikel haben wir Rezepte für zwei leckere und darüber hinaus vegane Currys für Sie gesammelt. Obwohl auf Fleisch und Fisch verzichtet wird, sind alle Currys nicht nur gesund, sondern auch sehr lecker und schmecken auch, wenn man sich nicht basenbasiert oder vegan ernährt. Wir wünschen Ihnen viel Freude beim Nachkochen und einen guten Appetit!
Kokos-Gemüse-Curry
Nährwert: 3137 kcal, entspricht circa 785 kcal pro Portion
Zutaten:
(für etwa 4 Personen)
400g Räuchertofu
3 EL Sesamöl
1 TL Sojasoße
1 EL Currypulver
2 Schalotten
3 Knoblauchzehen
1 EL rote Currypaste
100ml Wasser
400ml Kokosmilch
Saft einer halben Zitrone
1 EL frischer Ingwer
1 Zucchini
Salz und Pfeffer
Zubereitung:
- Bereiten Sie zunächst Ihre Zutaten vor. Waschen Sie hierfür die Zucchini und schneiden Sie sie in feine Würfel. Schälen Sie die Schalotten und die Knoblauchzehen und schneiden Sie erstere ebenfalls in feine Würfel. Geben Sie die Zehen durch eine Presse – alternativ können Sie diese ebenfalls fein hacken. Schälen Sie ebenfalls den Ingwer (bestenfalls mit einem Löffel) und schneiden Sie ihn so klein wie möglich.
- Legen Sie nun den Tofu zwischen zwei Küchentücher und pressen Sie vorsichtig überschüssige Flüssigkeit heraus. Schneiden Sie ihn anschließend in etwa 1cm große Würfel und geben Sie ihn in eine Schüssel. Vermischen Sie die Tofuwürfel nun mit 1 EL Sesamöl, den Gewürzen und der Sojasoße. Lassen Sie ihn einige Minuten lang ziehen.
- Erhitzen Sie nun 2 EL Sesamöl in einer beschichteten Pfanne und geben Sie den Tofu hinein. Braten Sie ihn auf mittlerer Hitze von allen Seiten knusprig braun.
- Geben Sie anschließend die geschnittenen Schalotten, den Knoblauch und den Ingwer hinzu und braten Sie alles einige Minuten lang mit, bis die Zwiebeln glasig sind. Achten Sie dabei darauf, dass sich der Knoblauch nicht braun verfärbt, da dies zu einem bitteren Geschmack führen kann.
- Geben Sie anschließend die Zucchiniwürfel hinzu und braten Sie sie weiter fünf Minuten lang mit.
- Rühren Sie anschließend die Currypaste unter und braten Sie diese ebenfalls 2 Minuten lang mit.
- Löschen Sie den Pfanneninhalt nun mit der Kokosmilch und dem Wasser ab. Geben Sie den Zitronensaft hinzu und schmecken Sie das Curry noch mit Salz, Pfeffer, und etwas Currypulver oder Chili ab. Kochen Sie es kurz auf und lassen Sie es dann auf mittlerer Hitze etwa fünf Minuten lang köcheln, bis es leicht andickt.
- Servieren Sie das Curry an etwas Reis oder mit einem Nan-Brot
- Wir wünschen guten Appetit!