Während der Basenfastenkur wird auf alle Säurebildner verzichtet, meist mit dem Wunsch nach einem verbesserten Körpergefühl. Während der Hauptbestandteil des Basenfastens durchaus eine veränderte Ernährung ist, so können Sie durch ein passendes Begleitprogramm noch viel mehr aus der Kurzeit herausholen. In diesem Artikel finden Sie einige Tipps, wie Sie für Wellness für Körper und Seele sorgen können.
Bewegung ist wichtig
Bewegung und Sport generell tut nicht nur Ihrem Körper und Ihren Muskeln gut, sondern kann auch für Glücksgefühle sorgen und Ihre mentale Gesundheit stärken. Besonders während der Basenfastenkur ist tägliche Bewegung wichtig. Achten Sie darauf, dass Sie sich – wenn möglich – mindestens 30 Minuten pro Tag bewegen. Die Sportart können Sie sich selbst aussuchen, und um sich selbst zu motivieren, hilft es, wenn Sie eine Art wählen, die Ihnen Freude bereitet und die Sie gerne ausüben. Wenn Sie Inspiration brauchen, finden Sie hier einige Vorschläge.
Ausdauersport
Sport muss nicht unbedingt anstrengend sein. Vor allem wenn Sie Anfänger sind, kann Ausdauersport sehr gut für Sie geeignet sein, da es – wie der Name schon impliziert – um Ausdauer statt um Schnelligkeit geht.
- Nordic Walking
- Beim Nordic Walking wird mit Stöcken gelaufen, wodurch nicht nur die Beinmuskulatur beansprucht wird, sondern auch die Muskeln in Arme und Brust. Beim Nordic Walking wird nur etwas schneller gelaufen, als wenn Sie spazieren gehen, weshalb es auch ideal mit Freunden ausgeübt werden kann.
- Joggen
- Joggen ist ein sehr beliebter Klassiker, doch viele können sich nicht dafür begeistern. Vor allem, wenn Sie gerade erst mit Sport anfangen, kann Joggen schnell frustrierend sein. Wenn Sie dennoch damit anfangen möchten, so achten Sie darauf, dass Sie gute Laufschuhe besitzen, und beginnen Sie zunächst damit, nur einige Minuten am Stück zu joggen und steigern Sie sich langsam.
- Wandern
- Wandern ist eine gute Alternative zum Nordic Walking oder zum generellen Spazierengehen. Da Wandern oftmals mit steileren Aufstiegen und etwas Klettern verbunden ist, gestaltet es sich abwechslungsreicher und ist daher auch beliebter. Da Wandern oftmals auch mit besonderen Orten oder tollen Ausblicken verbunden ist, fühlt sich Wandern oft auch nicht nach Sport an, sondern eher nach einer einfachen Wohltat für die Seele.
- Schwimmen
- Beim Schwimmen werden – im Vergleich zum Joggen oder Wandern – vor allem die Gelenke geschont. Schwimmen macht nicht nur Spaß, sondern es eignet sich durch das Schonen auch vor allem für Menschen, die bereits Schwierigkeiten mit Ihren Gelenken haben, oder für Menschen, die starkes Übergewicht vorweisen und es schonend reduzieren möchten.
Yoga und Pilates
Yoga und Pilates eignen sich vor allem dann hervorragend für Sie, wenn Sie nach einer entspannteren Sportart suchen. Bei beiden fokussieren Sie sich aktiv auf Ihren Körper, und wie Sie diesen mit Geist und Seele in Einklang bringen können. Sowohl Yoga als auch Pilates eignen sich auch als Begleitsport zu anderen Sportarten wie Joggen, Radfahren oder Schwimmen.
- Yoga
- Es gibt einige verschieden Arten von Yoga. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie sich für ein Yoga entscheiden, das eher einer Art Meditation gleicht, oder einer Art Yoga, die vor allem auf Dehnübungen und Gymnastik setzt. Yoga fördert nicht nur die körperliche Balance, sondern auch die innere.
- Pilates
- Im Vergleich zu Yoga setzt Pilates grundsätzlich mehr auf Dehnübungen und beansprucht daher beinahe alle Muskeln. Durch das Dehnen erlernt Ihr Körper nicht nur neue Haltungsformen, sondern es entspannt ihn auch und hält ihn beweglich.
Wellness für die Seele
Es ist grundsätzlich wichtig, dass Sie sich um Ihren Geist und Ihre Seele kümmern, und nicht nur um Ihren Körper. Im Idealfall finden Sie eine Balance zwischen Wellness für den Körper und Wellness für die Seele.
Wenn Sie nicht ganz wissen, wo Sie anfangen sollen, so haben wir hier einige Tipps für Sie gesammelt.
- Lassen Sie sich massieren
- Während einer Massage entspannen nicht nur Ihre Muskeln, sondern sie bietet auch die ideale Gelegenheit, um Ihre Seele etwas baumeln zu lassen. Es gibt eine Vielzahl an Massageangeboten, von Hot Stone Massagen bis zu Thai-Massagen. Informieren Sie sich am besten, welche Angebote es in Ihrer Region gibt, und welche sie besonders ansprechen. Natürlich können Sie sich auch von einem/r Partner:in massieren lassen – Anleitungen hierzu finden Sie beispielsweise auf Youtube.
- Entspannen Sie in der Badewanne
- Wenn Sie sich eine warme Badewanne einlassen, kann dies auch sehr entspannend für Ihre Muskulatur sein. Falls Sie ein Thermometer besitzen, so achten Sie darauf, dass das Wasser etwa 38°C beträgt. Als Zusatz können Sie beispielsweise etwas Badesalz oder Basenpulver hinzugeben.
Hören Sie auf Ihren Körper
Grundsätzlich gilt: Tun Sie das, was sich für Sie und Ihren Körper richtig und gut anfühlt. Wenn Sie sich für einen Tag Sport vorgenommen haben, aber die Energie nicht aufbringen können, so seien Sie gnädig zu sich selbst und entscheiden Sie sich aktiv dafür, stattdessen einen entspannten Tag mit Spaziergang oder Sauna einzulegen. Wichtig ist auch, dass Sie auf die Warnsignale Ihres Körpers hören – Sie selbst wissen am besten, was Ihnen guttut und was Ihr Körper und Ihre Seele brauen.