Überall lesen wir sie die hübschen Marketing-Floskeln, die uns allen zeigen sollen, wie wichtig ein Leben mit weniger Stress, weniger aufreibendem Arbeitsalltag und ohne permanente Ablenkung durch technischen Krimskrams wäre.
Egal, ob „Work-Life-Balance“ oder „Quality-Time“, im Wesentlichen geht es doch immer um ein und dasselbe: Mit sich im Reinen sein, sich geistig sinn- und wertvoll zu beschäftigen, seinen Körper nicht nur fordern, sondern ihm auch Gutes tun.
Hier kommt eine exzellente Lösung:
Raus aus dem Alltag und rein in die Wanderstiefel!
Denn: Wandern fördert die Gesundheit nachhaltig und ist ein wahrer Balsam für Körper, Geist und Seele.
Wer im Urlaub und in der Freizeit aktiv bleibt, neue Erfahrungen in reizvollen Regionen sammelt, sich in der freien Natur beweg und sich moderat anstrengt, wird mit neuen Perspektiven und frischen Gedanken wieder nach Hause zurückkehren.
Ausdauersport
Wandern ist ein Ausdauersport.
Der Vorteil:
Wenn ihr euch körperlich betätigen wollt, aber (noch) nicht so recht wisst, welcher Sport es sein soll, dann probiert es doch mal mit dem Wandern.
Das Schöne Daten: diese Sportart ist für (fast) alle geeignet. Egal, ob Jung oder alt, für das Wandern sind keine speziellen Bedingungen nötig.
Wandern ist gesund
Wandern biete eine Vielzahl gesundheitlicher Vorteile. Der Sport steigert mich nur die persönliche Fitness, sondern hat auch allgemein positive Auswirkungen auf das körperliche und psychische Wohlbefinden.
- Stärkung des Herzkreislaufsystems
- Stärkung der ganzkörperlichen Muskulatur
- Ausschüttung von Endorphinen dank des Muskeltrainings: Endorphine wirken schmerz- und Stresshormone und rufen Glücksgefühle hervor und beeinflussen die Psyche auf positive Weise
- Vertiefung der Atmung
- Ankurbelung des Immunsystems
- Positive Einfluss auf den Blutzucker-/Insulinspiegel
- Verbesserung der Elastizität der Blutgefäßinnenwände
- Unterstützung und Bildung neuer Gefäße
Wandern macht glücklich
Wanderer sind die glücklicheren Menschen. Das ist sogar medizinisch erwiesen: Wandern wirkt präventiv gegen Kummen, Anteibslosigkeit und Depressionen.
Ein Plädoyer für die Berge.
Ein Ausflug in die Berge wirkt wie ein hochstemmtest Antidepressivum. Mit jedem Höhenmeter entsteigt man ein Stück weit seinem Alltag, lässt Sorgen und Problemchen im Tal zurück.
Wandern regt die Gehirnzellen an, stärkt die Verästelung der Nervenzellen und setzt durch die erhöhte Sauerstoffzufuhr zusätzliche Energie frei. Doch damit nicht genug!
Eine Studie der Universität Pittsburgh hat ergeben, dass regelmäßiges Wandern das Risiko von altersbedingtem Gedächtnisverlust um 50 % minimiert und nebenbei auch noch die Konzentrationsfähigkeit erhöht: Personen, die unmittelbar nach dem Wandern einen Konzentrationstest absolvierten, Schnitten Dating deutlich besser ab als jene, die nur einen Stadtbummel unternommen oder sich auf dem Sofa ausgeruht hatten.
Derzeit beliebteste leichte Bergtouren:
- Jochberg (leicht – 750 hm – 3:30 h)
- Wallberg (leicht – 600 hm – 3:19 h)
- Herzogstand (leicht – 840 hm – 4 h)
- Hochries (leicht – 800 hm – 4 h)
- Wank (leicht – 1.100 hm – 6:30 h)
- Neureuth (leicht – 400 hm – 2:15 h)
- Hirschhörnlkopf (leicht 750 hm – 4 h)
- Breitenstein (leicht – 800 hm – 4:30 h)
Fazit:
Auf jeden Fall mal ausprobieren.
Wichtig: Sicher ans Ziel kommt mit mit dem richtigen Schuhwerk. Deshalb immer nur mit richtigen und festen Wanderschuhen los wandern. Die Schuhe findet ihr in den entsprechenden Fachgeschäften.
Wandern macht glücklich – was gibt’s da noch zu sagen: Der Berg ruft!
Schreibt uns gern eure Kommentare mit euren Erfahrungen beim Wandern. Wir freuen uns drauf!