Schauen wir uns heute mal die Karotte an.
Die Karotte ist eines der beliebtesten Gemüse überhaupt.
Karotten schmecken süß und sind ein idealer Knabber-Snack. Sie schmeck als Salat und Saft und auch als Kuchen.
Karotten zählen außerdem zu den Spitzenreitern der Carotinoidlieferanten und sind deshalb extrem gesund – insbesondere für die Augen, die Haut und das Herz.
Karotten gibt es nicht nur in Orange – auch in Weiss, Lila, ja fast Schwarz sind zu haben.
Die Nährstoffe der Karotte
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Karotten bestehen, wie die meisten Gemüse, fast zu 90 % aus Wasser. Der Brennwert liegt bei 109 kJ (26 kcal). Trotz ihrer natürlichen Süße sind die leckeren Möhrchen also sehr kalorienarm. Rohe Karotten sättigen mehr als gekochte.
In 100 g Karotten stecken rund:
- Brennwert 26 kcal / 109 kJ
- Kohenhydrate 4,8 g (davon 2 g Zucker)
- Ballaststoffe 3,6 g
- Eiweiß 1 g
- Fett 0,2 g
Die Möhren-Ballaststoffe
Bei den Ballaststoffen der Karotte handelt es sich um eine sehr günstig zusammengesetzte Kombination aus löslichen und unlöslichen Ballaststoffen-
Währen die löslichen Ballaststoffe den Stoffwechsel anregen und dazu beitragen können, die Blutfettwerte zu senken wie Cholesterin auszuscheiden, regen die unlöslichen Ballaststoffe die Damrtätigkeit an und lindern Magen-Darm-Probleme. Karotten haben den großen Vorteil, dass sie sowohl bei Verstopfung als auch bei Durchfall wahr Wunder bewirken können.
Carotinoide – Beta-Karotin
Karotten weisen besonders viel Beta-Karotin auf. Eine mittelgroße Möhre enthält in 15 mg Beta-Karotin, was den Tagebedarf an Vitamin A deckt.
Unser Ärger kann Beta-Carotin in Vitamin A umwandeln. Das Vitamin wird unter anderem zum Hell-Dunkel-Sehen benötigt.
Fazit:
Sie tut uns gut die Karotte – sie ist ein tolles positives Gemüse und kommt aus unserer Region.
Sie ist vielseitig einsetzbar.
Deshalb ist hier ein leckeres und einfaches Rezept für einen Karottenkuchen:
8 große Stücke – Schwierigkeitsgrad: einfach – vegan
- 250 g Dinkelmehl Type 1050
- 210 g Rohrohrzucker
- 50 g gemahlene Hasel- oder Walnüsse
- 1 TL Weinsteinbackpulver
- ½ bis 1 TL Zimt
- 450 g Karotten
- 1 TL Apfelessig
- 240 g Apfelmark / Apfelmus
- 1 EL geschrotete Leinsamen
- 2 EL Wasser
- 250 g pflanzliche Butter
Zubereitung:
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1. Dinkelmehl, Rohrohrzucker, gemahlene Hasel- oder Walnüsse sowie Zimmt in einer großen Schüssel gut miteinander vermengen.
2. Geschrotete Leinsamen mit dem Wasser in eine kleine Schale geben und mindestens 10 Minuten quellen lassen (die Leinsamen dienen zur Bindung der Masse)
3. Karotten fein raspeln, mit Apfelessig, Apfelmus oder -Mark und den gequollenen Leinsamen in eine weitere große Schüssel geben und gut verrühren.
4. Die feste pflanzliche Butte in Würfel schneiden, zur Mehlmischung geben und mit dem Handrührgerät oder einer Küchenmaschine in das Mehl einarbeiten. Die feuchte Karotten-Masse zu der Mehlmischung geben und alles vorsichtig miteinander vermischen.
5. Den unteren Teil der Kuchenform (Springform 26 cm Durchmesser) mit Backpapier auslegen und die inneren Seiten einfetten. Den Teig in die Backform geben, gleichmäßig ausstreichen und im vorgeheizten Backofen ca. 40 – 45 Minuten bei 175 Grad backen.
Zitronenglasur
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230 g Puderzucker
4 EL Zitronensaft
1-2 TL heißes Wasser
1. Puderzucker sieben, damit die Glasur schön glatt wird und keine Klümpchen bildet.
2. Nacheinander Zitronensaft und heißes Wasser mit dem Puderzucker mischen. Wer es gerne sehr zitronig mag, kann statt Wasser nur Zitronensaft verwenden.
Die Konsistenz kann gern variieren, indem mehr oder weniger Flüssigkeit verwendet wird.
Zum Schluss kann man den Kuchen auch noch mit kleinen Möhrchen aus Marzipan verzieren. Man bekommt sie auch vegan.
Probiert den Karottenkuchen einfach mal aus. Anschließend freuen wir uns auf eure Kommentar dazu.
Viel Spaß bei der Zubereitung und lasst es euch schmecken !!